| Kurzfilmrolle Objekte sind näher, als sie erscheinen 8 Kurzfilme in 81 Minuten
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Sind Häuser oder Ruinen zu Stein gewordene Musik? Worüber schweigen die antiken Statuen? Und kann der Jasmin trösten, wenn unsere Städte brennen?
What We Ask of a Statue Is That It Doesn’t Move (Griechenland, Frankreich 2023 von Daphné Hérétakis, 31 min.)
Ein Athener Filmemacher will das Paradoxon des zeitgenössischen Griechenlands verstehen: Hier, versteinerte Denkmäler für vergangenen Ruhm – dort, der Stillstand der Gegenwart.
Hauspausen (Deutschland 2024 von Biko Erki, 10 min.) Akribisch malt Johannes Kloosterhuis mit Pinsel und Schablone seine Miniaturhäuser. Dabei sinniert der zurückgezogen lebende Künstler über verschiedene Formen von Wohnen und Sein.
Gut Ding will Weile haben (Deutschland 2024 von Jens Franke, 25 min.)
Denkt man an das, was ein Denkmal einem zu Bedenken gibt? Ein erhellender Rundgang durch Leipzig, „Heldenstadt“ der Friedlichen Revolution, und die Graubereiche einer zeitnahen Erinnerungskultur.
Haunted House (Kanada, USA 2024 von Ayden Lamb, 4 min.) Die dunkle Enge einer Wohnung, in der Küche brennt noch Licht. Geisterhafte Erscheinungen mischen sich in alte Videoaufnahmen. Hier wohnte ein liebgewonnener Mensch, der in zwei Welten lebte.
Where the Jasmine Always Blooms
(Deutschland 2024 von Husein Bastouni, 10 min.)
Ein palästinensisches Viertel in Süddamaskus. Die Erinnerung an das verlorene Zuhause ist zusammengeflickt aus Bildern eines Alltags zwischen Kriegstrümmern, Bedrohung, Jugendzeit und Jasmin.
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